Der Film ist eine intime Auseinandersetzung des Filmemachers mit seinen deutschrumänischen Großeltern und ihrer Geschichte. Anhand des Lebensweges seiner Protagonisten, erzählt der Film, was dazu führte, dass 89% der Deutschrumänen ihre Heimat verließen und welche Folgen dies für sie und für das Dorf, das sie zurückließen, hatte. Das Dorf, von dem erzählt wird, heißt Kleinalisch. Vor ca. 750 Jahren wurde es, von Deutschen Siedlern gegründet. Die Siedler waren Weinbauern und Kleinalisch wurde in der gesamten Region bekannt für seinen Wein. Während des 2. Weltkrieges trainierte die Hitlerjugend des Dorfes auf den Hügeln neben den Weingärten. Nach dem Krieg wurden die Parzellen der Weinbauern verstaatlicht und gemeinschaftlich beackert. Heute wächst ein junger Wald auf den Hügeln um das Dorf und die Weinreben, die einst dort wuchsen, wachsen nun in den Gärten der ehemaligen Kleinalischer, in Deutschland. Bis auf eine Familie haben alle Kleinalischer ihr Dorf verlassen, doch ist das Dorf, alles andere als ausgestorben.

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