Am Worringer Platz, einem Verkehrsknotenpunkt nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wurden animierte 3D Modelle von Mikroorganismen, mithilfe von Tablets, in zwei Augmented Reality Installationen präsentiert. Integrierte Interaktionsmöglichkeiten und Töne lieferten den Besuchern Informationen zu den entsprechenden Lebewesen und gaben ihnen eine Stimme. Somit wurde erprobt, welche Potenziale diese Art der Wissenschaftskommunikation für die Nutzer und für öffentliche Plätze haben könnten.
Kann eine digitale Anthropomorphisierung der vielgestaltigen Mikroben unsere Selbstwahrnehmung verändern? Wie transformiert die öffentliche Auseinandersetzung mit ihnen den Ort, auf dem sie stattfindet?
Die Installation ließ die Grenzen zwischen den fiktiven digitalen Inhalten und den realen verschwimmen. Sie wies die Besucher auf die Limitierungen ihrer Sinneswahrnehmung hin und brachte sie zum Nachdenken über die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.
Alle 3D Modelle als AR-Ansicht finden sich, zusätzlich zu Informationen und Links, auf Littelifeforms.com.

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